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   LSG Thüringen, 20.04.2005 - L 6 B 3/04 RJ   

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LSG Thüringen, 20.04.2005 - L 6 B 3/04 RJ (https://dejure.org/2005,12505)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 20.04.2005 - L 6 B 3/04 RJ (https://dejure.org/2005,12505)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 20. April 2005 - L 6 B 3/04 RJ (https://dejure.org/2005,12505)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Festsetzung eines Ordnungsgeldes bei Nichterscheinen eines ordnungsgemäß geladenen Zeugen; Möglichkeit der Aufhebung einer Anordnung bei nachträglicher Glaubhaftmachung oder genügender Entschuldigung; Anforderungen an eine genügende Entschuldigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Verfahrensfehler bei der Besetzung der Richterbank im sozialgerichtlichen Verfahren, Erlass eines Ordnungsgeldbeschlusses ohne ehrenamtliche Richter

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Thüringen, 21.04.1994 - L 3 B 1/94

    Ordnungsgeld; Nichterscheinen; Persönliches Erscheinen; Zeuge; Mündliche

    Auszug aus LSG Thüringen, 20.04.2005 - L 6 B 3/04
    Danach hätte der Beschluss bereits während der mündlichen Verhandlung - nach Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung des Zeugen - unter Mitwirkung der ehrenamtlichen Richter ergehen müssen (so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 3. Juli 1967 - Az.: L 7/S 10/67 in Breithaupt 1967, S. 1064 f.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. Juni 1984 - Az.: L 5 B 60/84 in Breithaupt 1984, S. 919 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. April 1997 - Az.: L 11 S 2/97 in Breithaupt 1997, S. 921 ff.; LSG Thüringen, Beschlüsse vom 21. April 1994 - Az.: L 3 B 1/94 in E-LSG B-032 sowie vom 23. August 2004 - Az.: L 3 B 39/04 AL).

    Denn auch bei verfahrensfehlerhaften Entscheidungen steht es im freien Ermessen des Beschwerdegerichts, ob es eine eigene Sachentscheidung trifft oder die Sache an die Vorinstanz zurückverweist (vgl. LSG Baden-Württemberg., a.a.O., LSG Thüringen, Beschluss vom 21. April 1994, a.a.O., Meyer-Ladewig, a.a.O., § 176 Rdnr. 4 sowie Behn in Peters/Sautter/Wolff, Kommentar zur Sozialgerichtsbarkeit, 4. Auflage, § 172 Rdnr. 37, Stand: Oktober 1996 und § 176 Rdnr. 6, Stand: September 2002).

  • VG Osnabrück, 01.03.2005 - 3 B 39/04

    Lebensmittelkennzeichnung; Produktbezeichnung; Separatorenfleisch

    Auszug aus LSG Thüringen, 20.04.2005 - L 6 B 3/04
    Danach hätte der Beschluss bereits während der mündlichen Verhandlung - nach Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung des Zeugen - unter Mitwirkung der ehrenamtlichen Richter ergehen müssen (so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 3. Juli 1967 - Az.: L 7/S 10/67 in Breithaupt 1967, S. 1064 f.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. Juni 1984 - Az.: L 5 B 60/84 in Breithaupt 1984, S. 919 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. April 1997 - Az.: L 11 S 2/97 in Breithaupt 1997, S. 921 ff.; LSG Thüringen, Beschlüsse vom 21. April 1994 - Az.: L 3 B 1/94 in E-LSG B-032 sowie vom 23. August 2004 - Az.: L 3 B 39/04 AL).

    Die danach verfahrensfehlerhaft ergangenen Beschlüsse ziehen aber im vorliegenden Fall nicht ihre Aufhebung nach sich (a.A. wohl Thüringer LSG, Beschluss vom 23. August 2004, a.a.O.).

  • BFH, 01.06.1988 - X B 41/88

    Zeugenbeweis - Ordnungsgeld

    Auszug aus LSG Thüringen, 20.04.2005 - L 6 B 3/04
    Die Festsetzung eines Ordnungsgeldes als "Ungehorsamsfolge nichtkrimineller Art" (Greger in Zöller, Zivilprozessordnung, Kommentar, 25. Auflage 2005, § 380 Rdnr. 3) sowie die Auferlegung der durch das Ausbleiben verursachten Kosten muss, ohne dass grundsätzlich der Wegfall der Beweiserheblichkeit oder der Notwendigkeit der Beweiserhebung - etwa bei Verzicht auf das Beweismittel - berücksichtigt werden könnte, zwingend erfolgen, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen (vgl. BFH, Beschluss vom 1. Juni 1988 - Az.: X B 41/88 in BFHE 153, S. 310; Greger in Zöller, a.a.O.; Kummer in Peters/Sautter/Wolff, a.a.O., Stand: Februar 1985, § 118 Rdnr. 4b zu §§ 380, 381 ZPO).
  • LSG Thüringen, 08.11.2004 - L 6 B 21/04

    Beschwerde gegen die Festsetzung eines Ordnungsgeldes im sozialgerichtlichen

    Auszug aus LSG Thüringen, 20.04.2005 - L 6 B 3/04
    In Beschwerdeverfahren, auf die § 197a SGG entsprechend anzuwenden ist, ist eine Kostenentscheidung zu treffen (vgl. Senatsbeschluss vom 8. November 2004 - Az.: L 6 B 21/04 RJ sowie Rohwer-Kahlmann, Aufbau und Verfahren der Sozialgerichtsbarkeit, Kommentar, 4. Auflage, Stand: Juni 2003, § 176 Rdnr. 10).
  • LSG Thüringen, 23.10.2003 - L 2 B 36/03

    Verhägung eines Ordnungsgeldes; Anordnung des persönlichen Erscheinens;

    Auszug aus LSG Thüringen, 20.04.2005 - L 6 B 3/04
    Gleiches gilt für die Entscheidung über die Nichtabhilfe (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschlüsse vom 23. Oktober 2003 - Az.: L 2 B 36/03 KN und vom 13. Juli 1998 - Az.: L 1 B 22/98 U).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.04.1997 - L 11 S 2/97

    Ordnungsgeld; Beschluß; Zwangsvollstreckung; Richterbesetzung; Richter; Mündliche

    Auszug aus LSG Thüringen, 20.04.2005 - L 6 B 3/04
    Danach hätte der Beschluss bereits während der mündlichen Verhandlung - nach Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung des Zeugen - unter Mitwirkung der ehrenamtlichen Richter ergehen müssen (so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 3. Juli 1967 - Az.: L 7/S 10/67 in Breithaupt 1967, S. 1064 f.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. Juni 1984 - Az.: L 5 B 60/84 in Breithaupt 1984, S. 919 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. April 1997 - Az.: L 11 S 2/97 in Breithaupt 1997, S. 921 ff.; LSG Thüringen, Beschlüsse vom 21. April 1994 - Az.: L 3 B 1/94 in E-LSG B-032 sowie vom 23. August 2004 - Az.: L 3 B 39/04 AL).
  • BSG, 21.05.1963 - 9 RV 294/60

    Anspruch gegen Minderung einer Rente wegen Minderung der Erwerbsfähigkeit -

    Auszug aus LSG Thüringen, 20.04.2005 - L 6 B 3/04
    Unbeachtlich für die Frage der ordnungsgemäßen Zustellung ist, ob die Ersatzperson die Sendung an den Adressaten weitergibt (vgl. BSG, Urteil vom 21. Mai 1963 - Az.: 9 RV 294/60 in NJW 1963, S. 1645 f.).
  • LSG Thüringen, 13.07.1998 - L 1 B 22/98
    Auszug aus LSG Thüringen, 20.04.2005 - L 6 B 3/04
    Gleiches gilt für die Entscheidung über die Nichtabhilfe (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschlüsse vom 23. Oktober 2003 - Az.: L 2 B 36/03 KN und vom 13. Juli 1998 - Az.: L 1 B 22/98 U).
  • LSG Baden-Württemberg, 29.06.1984 - L 5 B 60/84
    Auszug aus LSG Thüringen, 20.04.2005 - L 6 B 3/04
    Danach hätte der Beschluss bereits während der mündlichen Verhandlung - nach Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung des Zeugen - unter Mitwirkung der ehrenamtlichen Richter ergehen müssen (so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 3. Juli 1967 - Az.: L 7/S 10/67 in Breithaupt 1967, S. 1064 f.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. Juni 1984 - Az.: L 5 B 60/84 in Breithaupt 1984, S. 919 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. April 1997 - Az.: L 11 S 2/97 in Breithaupt 1997, S. 921 ff.; LSG Thüringen, Beschlüsse vom 21. April 1994 - Az.: L 3 B 1/94 in E-LSG B-032 sowie vom 23. August 2004 - Az.: L 3 B 39/04 AL).
  • LSG Hessen, 02.02.2009 - L 7 B 100/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ordnungsgeldbeschluss gegen ausgebliebenen Zeugen

    Danach hätte der Beschluss bereits während der mündlichen Verhandlung - nach Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung des Zeugen - unter Mitwirkung der ehrenamtlichen Richter ergehen müssen (so auch: Bayerisches LSG, 3.7.1967 - L 7/S 10/67; LSG Baden-Württemberg, 29.6.1984 - L 5 B 60/84; LSG NRW, 27.4.1997 - L 11 S 2/97; Thüringer LSG, 21.4.1994 - L 3 B 1/94 -, 20.4.2005 - L 6 B 3/04 RJ und 23.8.2004 - L 3 B 39/04 AL).

    5 Ist danach der Beschluss in falscher Besetzung ergangen, ist gleichwohl der Beschluss nicht aufzuheben und zur erneuten Entscheidung an das SG zurückzuverweisen (Thüringer LSG, 20.4.2005, a.a.O.; a.A. wohl Thüringer LSG, 23.8.2004, a.a.O.).

    Steht es im freien Ermessen des Senats, eine eigene Sachentscheidung zu treffen (vgl. Thüringer LSG, 20.4.2005, a.a.O.; LSG Baden-Württemberg, a.a.O., Thüringer LSG, Beschluss vom 21. April 1994, a.a.O., Leitherer in Meyer-Ladewig, a.a.O., § 176 Rn. 4 sowie Behn in Peters/Sautter/Wolff, SGG, 4. Aufl., § 172 Rn. 37 - X/1996 - und § 176 Rn. 6 - IX/2002), ist das hier angezeigt, weil in der Sache der Beschluss des SG nicht zu beanstanden ist.

    Vielmehr hat er die Höhe des Ordnungsgeldes an sich im Beschwerdeverfahren unbeanstandet gelassen (so auch: Thüringer LSG, 20.4.2005 - L 6 B 3/04 RJ).

  • LSG Thüringen, 03.11.2005 - L 6 B 64/05

    Festsetzung eines Ordnungsgeldes im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Der Ordnungsgeldbeschluss des Sozialgerichts Meiningen vom 29. Juni 2005 und der Nichtabhilfebeschluss vom 6. Oktober 2005 leiden an wesentlichen Verfahrensfehlern, so dass der Senat die Sache nach eigenem Ermessen (vgl. Senatsbeschluss vom 20. April 2005 - Az.: L 6 B 3/04 RJ m.w.N.) in entsprechender Anwendung von § 159 Abs. 1 Nr. 2 SGG,.

    Ein zusätzlicher Verfahrensfehler liegt darin, dass die Entscheidung über die Nichtabhilfe ohne Beteiligung der ehrenamtlichen Richter allein durch den Kammervorsitzenden erfolgt ist (vgl. Senatsbeschluss vom 20. April 2005, a.a.O.; Thüringer Landessozialgericht, Beschlüsse vom 23. Oktober 2003 - Az.: L 2 B 36/03 KN und vom 13. Juli 1998 - Az.: L 1 B 22/98 U).

    Das Sozialgericht hat in analoger Anwendung des § 197a SGG i.V.m. § 154 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) über die Kosten (vgl. Senatsbeschluss vom 20. April 2005, a.a.O.) des gesamten Verfahrens zu entscheiden.

  • LSG Thüringen, 03.11.2005 - L 6 B 64 05

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung eines Ordnungsgeldes wegen des Nichterscheinens

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  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.08.2012 - L 22 R 449/12

    Ordnungsgeld - Zeuge - Arzt

    Eine fehlerhafte oder unterlassene Ermessensentscheidung kann das Beschwerdegericht nachholen (LSG Thüringen, Beschluss vom 20. April 2005 - L 6 B 3/04 RJ, zitiert nach juris; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 176 Rdnr. 4).

    Sie berücksichtigt, dass der Zeuge nicht zu den in § 183 SGG genannten Personen gehört, für die das Verfahren kostenfrei ist, sowie das Ergebnis des erfolglosen Beschwerdeverfahrens (Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 176 Rdnr. 5; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 09. Mai 2011 - L 11 SB 237/10 B, zitiert nach juris; Bayerisches LSG, Beschluss vom 12.03.2012 - L 2 SF 453/11 B, zitiert nach juris; LSG Thüringen, Beschluss vom 20. April 2005 - L 6 B 3/04 RJ).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.05.2006 - L 1 B 1/06

    Anordnung von Ordnungsgeld wegen Nichterscheinens eines Zeugen

    Die Vorschrift ist insoweit unvollständig (so zutreffend OVG Bautzen, Beschluss vom 20. April 2004 - 2 F 1/04 - sächsVBl 2005, 137, zitiert nach Juris; andere Auffassung [Kostentragungspflicht des unterlegenen Beschwerdeführers nach § 197 a SGG i.V.m. § 154 Abs. 1 VwGO] LSG Erfurt, Beschluss vom 20. April 2005 - L 6 B 3/04 RJ - Juris).
  • LSG Thüringen, 28.01.2019 - L 9 AS 1071/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Festsetzung eines Ordnungsmittels - Rechtsschutz

    Bei der Beschlussfassung über die Verhängung des Ordnungsgeldes wirken die ehrenamtlichen Richter mit (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 20. April 2005 - Az.: L 6 B 3/04 RJ).
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